Besuch der bayerischen Landfrauen im Landkreis Weilheim-Schongau

Schwerpunktthema: Bericht

8. September 2015

Daniela Schadt hat am 8. September die bayerischen Landfrauen mit einem Besuch gewürdigt. Damit knüpfte Daniela Schadt an ein Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 4. April an: Was mich immer wieder beeindruckt: Auch bei vergleichsweise kleinen Projekten wird Großes geleistet. Wir schauen häufig nur auf die Metropolen, dabei verdient auch das höchste Anerkennung, was in den kleinen Städten und Orten geleistet wird. Ich habe mir daher vorgenommen, noch mehr den Fokus auf den ländlichen Raum zu richten.

Daniela Schadt im Austausch mit den Dorfhelferinnen anlässlich ihres Besuchs der Landfrauen im Landkreis Weilheim-Schongau

Daniela Schadt hat am 8. September die bayerischen Landfrauen mit einem Besuch gewürdigt. Damit knüpfte Daniela Schadt an ein Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 4. April an: Was mich immer wieder beeindruckt: Auch bei vergleichsweise kleinen Projekten wird Großes geleistet. Wir schauen häufig nur auf die Metropolen, dabei verdient auch das höchste Anerkennung, was in den kleinen Städten und Orten geleistet wird. Ich habe mir daher vorgenommen, noch mehr den Fokus auf den ländlichen Raum zu richten.

Bei strahlendem Wetter startete der Besuch am Pfaffenwinkler Milchweg in Rottenbuch, der auf Initiative der Pfaffenwinkler Landfrauen entstand. Der Milchweg verbindet zehn Stationen, bei denen auf leicht verständlichen und liebevoll illustrierten Informationstafeln der Weg der Milch von der Kuh bis zum Endverbraucher dargestellt und die Arbeit des Bauern, die Milchprodukte und ihr Nährwert veranschaulicht wird.

In Schwabsoien traf Daniela Schadt mit den Dorfhelferinnen der Region und einer Familie mit acht Kindern zusammen, die von den Dorfhelferinnen Unterstützung erfahren hat. Die bestens ausgebildeten Dorfhelferinnen leisten wertvolle und unersetzliche Arbeit auch in nichtlandwirtschaftlichen Familien. Da die Kosten nicht gänzlich durch die Krankenkassen gedeckt werden, sind die Dorfhelferinnen auf Spenden angewiesen, von denen auch immer einige tausend Euro von den Landfrauen erbracht werden. Daniela Schadt zeigte sich über die Vielfältigkeit und das Engagement der Landfrauenarbeit sehr beeindruckt und blieb über eine Stunde länger als ursprünglich vorgesehen.