Diskussion am Internationalen Tag der Pressefreiheit

Schwerpunktthema: Bericht

3. Mai 2016

Daniela Schadt hat am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland und weltweit diskutiert. Daniela Schadt verurteilte jedwede Übergriffe auf Journalisten und warb für eine gut recherchierte und ausgewogene Berichterstattung, die keine Angriffsfläche für Populisten und radikale Kräfte bietet.

Daniela Schadt tauscht sich mit mit Vertretern von Reporter ohne Grenzen im Salon Karl-Marx-Buchhandlung aus anlässlich des  Internationalen Tages der Pressefreiheit

Daniela Schadt hat am 3. Mai, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, mit Gemma Pörzgen (Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen), Peter Bandermann (Journalist und Preisträger der Goldenen Victoria für Pressefreiheit) und Stephan Scherzer (Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger) über die Lage der Pressefreiheit in Deutschland und weltweit diskutiert.

Laut der Rangliste der Pressefreiheit 2016, die Reporter ohne Grenzen jährlich veröffentlicht, gerät die Freiheit der Presse weltweit zunehmend unter Druck.

Reporter ohne Grenzen stellte im Berliner Salon der Karl-Marx-Buchhandlung das neue Buch Fotos für die Pressefreiheit 2016 vor, das den weltweiten Stand der Pressefreiheit dokumentiert. Anhand der im Buch enthaltenen Fotostrecken berichtete Daniela Schadt von eigenen Erfahrungen und kam mit Schülerinnen und Schülern über die grundsätzliche Bedeutung von Pressefreiheit für eine freiheitlich- demokratische Grundordnung ins Gespräch.

In der anschließenden Podiumsrunde wurde vor dem Hintergrund der aktuellen internationalen und nationalen Entwicklungen über die Ursachen und Folgen der zunehmenden Anfeindungen (Stichwort Lügenpresse) und Übergriffe gegen Journalistinnen und Journalisten hierzulande debattiert. Daniela Schadt verurteilte jedwede Übergriffe auf Journalisten und warb für eine gut recherchierte und ausgewogene Berichterstattung, die keine Angriffsfläche für Populisten und radikale Kräfte bietet.

Deutschlandradio Kultur strahlte die einstündige Debatte in der Sendung Wortwechsel aus.