Treffen mit Auszubildenden der Don Bosco Lehrwerkstätten

Schwerpunktthema: Bericht

15. Juli 2016

Daniela Schadt hat am 15. Juli im Rahmen des Staatsbesuches des Bundespräsidenten in Uruguay die Don Bosco Lehrwerkstätten in Montevideo besucht.

Die im Jahr 1893 in Montevideo gegründete Jugendbildungsorganisation Talleres Don Bosco bietet eine Vielzahl verschiedener Kurse und Bildungsprogramme an. Das Angebot reicht von einer zweijährigen handwerklichen Grundausbildung für Schulabbrecher zwischen 15 und 18 Jahren, vertiefter dreijähriger handwerklicher Ausbildung für 15- bis 22-Jährige bis zu dreijährigen akademischen Ausbildungen in den Bereichen Verwaltung und Administration. Darüber hinaus können eine Vielzahl an temporären Kursen in den Bereichen Tischlerei, Mechanik, Kommunikation und Informatik, erneuerbare Energien und Landwirtschaft besucht werden. Dem Konzept des Namensgebers folgend steht der Jugendliche selbst im Zentrum seiner Ausbildung, und diese zielt auf die Schaffung einer gerechten Gesellschaft ab. Don Bosco wendete sich seinerzeit explizit von einer Bildung durch Unterdrückung ab, und setzte stattdessen auf integrative Ansätze, um so Konflikte zu verhindern, die aus dem Gefühl der Benachteiligung entstehen.

Während des Staatsbesuch spielte die Chancengerechtigkeit bei Bildung und Ausbildung und vor allem der Austausch über die Erfahrungen mit der Dualen Ausbildung in Uruguay und Deutschland bei verschiedenen Terminen des Bundespräsidenten, etwa beim Besuch des Ausbildungszentrums Ánima und bei der Diskussionsrunde zu Fragen der sozialen Inklusion Jugendlicher in Uruguay eine wichtige Rolle

Daniela Schadtbei einer Begegnung mit Auszubildenden anlässlich des Treffens mit Auszubildenden der Don Bosco Lehrwerkstätten

Daniela Schadt hat am 15. Juli im Rahmen des Staatsbesuches des Bundespräsidenten in Uruguay die Don Bosco Lehrwerkstätten in Montevideo besucht.

Die im Jahr 1893 in Montevideo gegründete Jugendbildungsorganisation Talleres Don Bosco bietet eine Vielzahl verschiedener Kurse und Bildungsprogramme an. Das Angebot reicht von einer zweijährigen handwerklichen Grundausbildung für Schulabbrecher zwischen 15 und 18 Jahren, vertiefter dreijähriger handwerklicher Ausbildung für 15- bis 22-Jährige bis zu dreijährigen akademischen Ausbildungen in den Bereichen Verwaltung und Administration. Darüber hinaus können eine Vielzahl an temporären Kursen in den Bereichen Tischlerei, Mechanik, Kommunikation und Informatik, erneuerbare Energien und Landwirtschaft besucht werden. Dem Konzept des Namensgebers folgend steht der Jugendliche selbst im Zentrum seiner Ausbildung, und diese zielt auf die Schaffung einer gerechten Gesellschaft ab. Don Bosco wendete sich seinerzeit explizit von einer Bildung durch Unterdrückung ab, und setzte stattdessen auf integrative Ansätze, um so Konflikte zu verhindern, die aus dem Gefühl der Benachteiligung entstehen.

Während des Staatsbesuch spielte die Chancengerechtigkeit bei Bildung und Ausbildung und vor allem der Austausch über die Erfahrungen mit der Dualen Ausbildung in Uruguay und Deutschland bei verschiedenen Terminen des Bundespräsidenten, etwa beim Besuch des Ausbildungszentrums Ánima und bei der Diskussionsrunde zu Fragen der sozialen Inklusion Jugendlicher in Uruguay eine wichtige Rolle