Teilnahme am Fachimpuls der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Eröffnung des Weihnachtsmarktes

Schwerpunktthema: Bericht

25. November 2016

Daniela Schadt hat am 25. November zu der Veranstaltung Ist Bildungserfolg Zufall? in Schloss Bellevue eingeladen. Als Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) diskutierte sie mit Jutta Allmendinger (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung), Detlev Buck (Schauspieler und Regisseur), Oliver Nachtwey (Ökonom und Soziologe, Technische Universität Darmstadt) und Haci Halil Uslucan (Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung, Universität Duisburg-Essen) über Chancengerechtigkeit in der heterogenen Gesellschaft. Moderiert wurde die Runde von Sandra Maischberger.


Daniela Schadt hat am 25. November zu der Veranstaltung Ist Bildungserfolg Zufall? in Schloss Bellevue eingeladen. Als Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) diskutierte sie mit Jutta Allmendinger (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung), Detlev Buck (Schauspieler und Regisseur), Oliver Nachtwey (Ökonom und Soziologe, Technische Universität Darmstadt) und Haci Halil Uslucan (Professor für Moderne Türkeistudien und Integrationsforschung, Universität Duisburg-Essen) über Chancengerechtigkeit in der heterogenen Gesellschaft. Moderiert wurde die Runde von Sandra Maischberger.

Häufig delegieren wir Verantwortung und berufen uns auf mangelnde Zuständigkeiten, anstatt die wertvolle Energie und Tatkraft von Ehren- und Hauptamtlichen zu nutzen. Wenn wir in unserer vielfältigen Gesellschaft mehr Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche wollen, dann müssen alle zusammenarbeiten, so Daniela Schadt in ihrem Diskussionsbeitrag. Ich habe in den letzten Jahren nicht nur bei der DKJS so viele Menschen kennen gelernt, die sich haupt- und ehrenamtlich für die Belange von Kindern und Jugendlichen kümmern, dass ich sicher bin, dass wir auch in Zukunft viel erreichen können.

Beim anschließenden Rundgang im Park von Schloss Bellevue begrüßte sie gemeinsam mit Bundespräsident Joachim Gauck rund 250 Kinder und Jugendliche aus Bildungsprojekten der DKJS.

Zusammen mit dem Schulchor der Kurt-Tucholsky-Oberschule Berlin Pankow sangen sie adventliche Lieder und entzündeten die Lichter am Weihnachtsbaum vor dem Schloss. Im Märchenzelt lasen u.a. Daniela Schadt, Bettina Wulff und Britta Steffen, Olympiasiegerin und Botschafterin der DKJS, den kleinen Gästen vor.

Ansprache von Daniela Schadt:

Herzlich willkommen im Schloss Bellevue. Ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind, neue Impulse zum Thema Chancengerechtigkeit zu erhalten und sich auf dem Adventsmarkt im Park von Schloss Bellevue gemeinsam mit uns auf diese besondere Zeit einstimmen zu lassen.

Seit fast fünf Jahren setze ich mich als Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung dafür ein, die Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen durch Bildung zu verbessern. Für dieses wichtige Anliegen wollen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, statt Verantwortung zu delegieren oder vor allem auf Zuständigkeiten, Namen oder Logos zu achten. Wir wollen die wertvolle Energie und Tatkraft von Ehren- und Hauptamtlichen nutzen, statt sie verpuffen zu lassen. Genau hier setzt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung an: Sie schafft es, dass Institutionen ihre Zuständigkeitsgrenzen verlassen und gemeinsam Verantwortung für Kinder und Jugendliche übernehmen.

Was das praktisch bedeutet, können Sie anhand der zahlreichen DKJS-Programme auf dem Adventsmarkt erleben. Die jungen Gäste kommen zum Beispiel aus dem Integrationsprojekt Willkommen im Fußball oder aus Programmen, die Jugendliche fit für die Ausbildung machen. Mit Schülerfirmen und Kunstprojekten bereichern sie den heutigen Tag. Und wir haben weitere Kooperationsinitiativen wie zum Beispiel Seniorpartner in School mit Rock your Life! oder die Liechtenstein Languages zusammen mit den Joblingen eingeladen. Und Deutschland rundet auf kann gemeinsam mit Balu und Du besucht werden. Eine Idee eint all diese Initiativen: Sie arbeiten zusammen und erreichen dadurch mehr für die Kinder und Jugendlichen als allein.

Ich wünsche Ihnen nun gute Gespräche und einen angeregten fachlichen Austausch mit hoffentlich vielen Anknüpfungspunkten für weitere Kooperationen zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen. Und ich wünsche Ihnen eine schöne und besinnliche Zeit auf dem Adventsmarkt und allen Gästen und Mitwirkenden übermorgen einen schönen 1. Advent.