Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Schwerpunktthema: Bericht

22. November 2017

Der Bundespräsident hat am 22. November die Bundespreisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten in Schloss Bellevue ausgezeichnet. Der 25. Geschichtswettbewerb stand unter dem Motto "Gott und die Welt. Religion macht Geschichte", an dem sich bundesweit mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche beteiligt haben. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Erstpreisträgern des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2016/2017 in Schloss Bellevue

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 22. November die Bundespreisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten in Schloss Bellevue ausgezeichnet.

Der 25. Geschichtswettbewerb stand unter dem Motto Gott und die Welt. Religion macht Geschichte, an dem sich bundesweit mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche beteiligt haben. In den eingereichten Forschungsprojekten setzten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem mit den katholisch-kommunistischen Beziehungen in Italien der Nachkriegszeit, mit den Auswirkungen der Türkenkriege in Münster oder mit der Geschichte eines jüdischen Friedhofs in Schleswig-Holstein auseinander.

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.

Der Geschichtswettbewerb entstand 1973 auf Initiative des Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber.