Erste Kaffeetafel mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Nachbarschaft

Schwerpunktthema: Bericht

22. August 2018

Der Bundespräsident hat am 22. August im Garten von Schloss Bellevue Bürgerinnen und Bürger zu einer türkisch-deutschen Kaffeetafel eingeladen. Der Bundespräsident sprach dort mit seinen Berliner Nachbarn mit und ohne türkische Wurzeln. Es ging um Unterschiede und Gemeinsamkeiten, um Wünsche und Probleme, über gelungene Integration und darüber, wo Veränderungen möglich sind.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tauscht sich während eines Gesprächs mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Nachbarschaft bei einer türkisch-deutschen Kaffeetafel im Schlosspark aus

Der Bundespräsident hat am 22. August im Garten von Schloss Bellevue Bürgerinnen und Bürger zu einer türkisch-deutschen Kaffeetafel eingeladen.

Er sprach dort mit seinen Berliner Nachbarn mit und ohne türkische Wurzeln. Es ging um Unterschiede und Gemeinsamkeiten, um Wünsche und Probleme, über gelungene Integration und darüber, wo Veränderungen möglich sind. In seiner Ansprache zur Begrüßung seiner Gäste betonte er: Denn es gibt keine halben oder ganzen, keine Bio- oder Passdeutschen. Es gibt keine Bürger erster oder zweiter Klasse, keine richtigen oder falschen Nachbarn. Es gibt keine Deutschen auf Bewährung, die sich das Dazugehören immer neu verdienen müssen – und denen es bei angeblichem Fehlverhalten wieder weggenommen wird.