Antrittsbesuch in Nordrhein-Westfalen

Schwerpunktthema: Bericht

26. November 2012

In der Reihe seiner Antrittsbesuche in den Bundesländern hat der Bundespräsident am 26. November Nordrhein-Westfalen besucht. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft stellte dem Bundespräsidenten Stationen in Düsseldorf, Bottrop und Duisburg vor. Der Besuch war den Themen Innovation und Integration gewidmet.


In der Reihe seiner Antrittsbesuche in den Bundesländern hat Bundespräsident Joachim Gauck am 26. November 2012 Nordrhein-Westfalen besucht. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft stellte dem Bundespräsidenten Stationen in Düsseldorf, Bottrop und Duisburg vor. Der Besuch war den Themen Innovation und Integration gewidmet.

Am Vormittag wurde der Bundespräsident offiziell in der Landeshauptstadt Düsseldorf empfangen und kam in der Staatskanzlei mit dem Landeskabinett, im Landtag mit dem Präsidium und den Fraktionsvorsitzenden und im Düsseldorfer Rathaus mit dem Oberbürgermeister zu Gesprächen zusammen.

Am Nachmittag reiste der Bundespräsident weiter nach Bottrop. Dort informierte er sich im Zentrum für Information und Beratung der „InnovationCity“ und in der historischen Arbeitersiedlung Welheim über städtische und bauliche Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes und über neue Formen der klimaschonenden Energiegewinnung.

In Duisburg besuchte der Bundespräsident im Stadtteil Hochfeld das Familienzentrum „Netzwerk Immendal“. Projektleiter, Sozialarbeiter und Eltern erläuterten hier ihre Erfahrungen mit dem Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ und den Stand der Vernetzung zwischen den beteiligten Einrichtungen. Im gegenüber gelegenen Streetworker-Büro berichteten Streetworker und Jugendliche, die hier Hilfe suchen, von ihrem Alltag.

Zum Abschluss seines Besuchs in Nordrhein-Westfalen traf der Bundespräsident mit ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern bei einem Empfang in der Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord zusammen.

Der Antrittsbesuch des Bundespräsidenten in Nordrhein-Westfalen war der sechste in den Bundesländern, nach zuletzt Berlin, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz.