200. Geburtstag von Adolph Kolping

Schwerpunktthema: Bericht

2. Februar 2013

Der Bundespräsident ist am 2. Februar nach Köln gereist. Anlass war der 200. Geburtstag von Adolph Kolping. Beim Festakt im Rahmen der „Kölner Gespräche 2013“ hielt der Bundespräsident eine Ansprache. Adolph Kolping, 1813 in Kerpen geboren, setzte sich während der Industrialisierung für wandernde Handwerkergesellen ein und gründete Gesellenvereine.

Jugendliche übergeben symbolisch Geschenke in einem Rucksack an Bundespräsident Joachim Gauck

Bundespräsident Joachim Gauck ist am 2. Februar nach Köln gereist. Anlass war der 200. Geburtstag von Adolph Kolping. Beim Festakt im Rahmen der „Kölner Gespräche 2013“ hielt der Bundespräsident eine Ansprache.

Zu den jährlich stattfindenden „Kölner Gesprächen“ lud das Kolpingwerk Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche ein. Das „Kölner Gespräch 2013“ ist die zentrale Veranstaltung zur Würdigung des Jubiläums von Adolph Kolping.

Vor dem Festakt fand ein ökumenischer Gottesdienst statt, an dem der Bundespräsident teilnahm. Bereits am Vormittag hatte er sich im Rathaus in das Goldene Buch der Stadt Köln eingetragen.

Adolph Kolping, 1813 in Kerpen geboren, setzte sich während der Industrialisierung für wandernde Handwerkergesellen ein und gründete Gesellenvereine. 1850 schlossen sich die Vereine zu einem Verband zusammen, der 1935 in „Kolpingwerk“ umbenannt wurde. Heute ist das Kolpingwerk ein katholischer Sozialverband mit bundesweit mehr als 260.000 Mitgliedern. Die Kolping-Bildungswerke bieten Möglichkeiten beruflicher Bildung, unter anderem für benachteiligte Jugendliche an.