Staatsbesuch in Kanada

Schwerpunktthema: Bericht

27. September 2014

Bundespräsident Joachim Gauck ist vom 24. bis 27. September gemeinsam mit Daniela Schadt zu einem Staatsbesuch nach Kanada gereist. Er besuchte neben der Hauptstadt Ottawa auch Toronto und Québec. Im Mittelpunkt standen die freundschaftlichen Beziehungen und die enge deutsch-kanadische und transatlantische Zusammenarbeit. Ein Schwerpunkt des Besuchs lag darüber hinaus auf einer intensiven Wirtschafts- und Wissenschaftskooperation.

Bundespräsident Joachim Gauck ist vom 24. bis 27. September gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt zu einem Staatsbesuch nach Kanada gereist. Er besuchte neben der Hauptstadt Ottawa auch Toronto und Québec.

Im Mittelpunkt der viertägigen Reise standen die freundschaftlichen Beziehungen beider Länder und die enge deutsch-kanadische und transatlantische Zusammenarbeit, insbesondere auch im weiteren Rahmen, beispielsweise in der NATO, der G7 und den Vereinten Nationen. Dazu traf der Bundespräsident mit dem kanadischen Generalgouverneur, mit Regierungschef Harper, mit Regierungs- und Parlamentsvertretern auf Bundes- und Provinzebene, aber auch mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zusammen. Im Rahmen des Besuchs im Canadian War Museum in Ottawa hat der Bundespräsident in einer Rede an den Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren erinnert.

Ein Schwerpunkt des Besuchs lag darüber hinaus auf einer intensiven Wirtschafts- und Wissenschaftskooperation zwischen Deutschland und Kanada: Auf dem Programm standen Begegnungen in Forschungs- und Innovationszentren sowie die Besichtigung eines deutschen Unternehmens. Begleitet wurde der Bundespräsident von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation.

In Toronto nahm Bundespräsident Gauck am 26. September an einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Immigration und Integration teil, um sich über die Erfahrungen mit Zuwanderung vor dem Hintergrund der erfolgreichen Integrationspolitik des Einwanderungslandes Kanadas auszutauschen.