Deutschlands stärkste Schulen beim Bundespräsidenten

Schwerpunktthema: Bericht

11. Mai 2011

Bundespräsident Christian Wulff hat am 11. Mai 2011 die Auszeichnungen zu Deutschlands größtem Schulpreis "Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen" in Schloss Bellevue überreicht.

Bundespräsident Christian Wulff mit den Siegern des Schulwettbewerbs in Schloss Bellevue

Bundespräsident Christian Wulff hat am 11. Mai 2011 die Auszeichnungen zu Deutschlands größtem Schulpreis "Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen" in Schloss Bellevue überreicht.

Dabei würdigte er das herausragende Engagement der Schulen, ihrer Lehrer und der Schülerinnen und Schüler: "Bildung ist die Schlüsselfrage für die Herausforderungen der Zukunft. In der Schule wird die Grundlage für den Zusammenhalt der Gesellschaft und die Gestaltung der Zukunft gelegt. Deshalb brauchen wir starke Schulen, die miteinander und voneinander lernen. Der Schulwettbewerb 'Starke Schulen' leistet genau das: Er zeichnet Schulen aus, in denen die Lehrer ihre Schüler in ganz besonderer Weise fördern."

Der erste Platz im Wettbewerb ging an die "GTHS Hakemickeschule" aus Olpe in Nordrhein-Westfalen, den zweiten Preis nahm die "Grund- und Werkrealschule in der Taus" aus Backnang in Baden-Württemberg entgegen. Die "Erich Kästner Realschule plus" aus Ransbach-Baumbach in Rheinland-Pfalz erreichte den dritten Platz.

Der Wettbewerb wurde von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung ausgeschrieben und finanziert und ist mit Preisgeldern von insgesamt rund 220.000 Euro dotiert. Im Mittelpunkt der Bewertung durch eine Jury standen das Schulkonzept, die Vermittlung fachlicher und sozialer Kompetenzen sowie die erfolgreiche Förderung von Berufsorientierung und Ausbildungsfähigkeit.