Bundespräsident Gauck lädt zur Podiumsdiskussion "Vereint und doch getrennt? Die Einheit Europas und das Erbe der Geschichte"

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

30. November 2016


Bundespräsident Joachim Gauck lädt am Mittwoch, den 7. Dezember 2016, um 11.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in Schloss Bellevue ein. Diese Diskussion ist Teil der einmal jährlich stattfindenden Veranstaltung Vergangenheit erinnern – Demokratie gestalten, zu der der Bundespräsident seit 2011 gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einlädt. Mit der diesjährigen sechsten Veranstaltung endet die Reihe.

Bundespräsident Gauck eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Danach führt Rainer Eppelmann als Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in das Thema ein. In der anschließenden Podiumsdiskussion soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss die unterschiedlichen historischen Entwicklungen in Ost und West vor und nach 1989 auf die aktuelle europäische Politik haben.

Es diskutieren Neil MacGregor, britischer Kunsthistoriker und Gründungsintendant des Berliner Humboldt Forums, Katja Petrowskaja, ukrainisch-deutsche Schriftstellerin und Journalistin, Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Adam Krzemiński, polnischer Journalist, und Werner Schulz, DDR-Bürgerrechtler und ehemaliger Abgeordneter des Europaparlaments. Die Radiojournalistin Sabine Adler modert die Podiumsdiskussion.

Weitere Informationen zu den Podiumsteilnehmern finden Sie unter:

www.erinnern-und-gestalten.de/vereint-und-doch-getrennt/gespraechsrunde/

Hinweise für die Redaktionen:

- Die Akkreditierung endet am Dienstag, 6. Dezember 2016, 11.00 Uhr.

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