"Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume": Besuch des Bundespräsidenten in der Uckermark

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

13. August 2018


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht unter dem Motto „Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume“ in diesem und im kommenden Jahr verschiedene ländlich geprägte Regionen in Deutschland.

Am 24. August 2018 fährt er gemeinsam mit Elke Büdenbender nach Brandenburg in den Landkreis Uckermark. In Tantow, Prenzlau und Templin wird es um die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum gehen, darum wie die Menschen den Herausforderungen des Alltags auf dem Land begegnen. Der Bundespräsident wird eine deutsch-polnische Kindertagesstätte und die Freiwillige Feuerwehr in Tantow, nahe der deutsch-polnischen Grenze besuchen. In Prenzlau erhält er Einblicke in regionale Lösungen für den Personen- und Warenverkehr, die Verkehrsinfrastruktur, in die kommunalübergreifende Energieversorgung und Abwasserentsorgung. Bei einem Gespräch mit Ärzten, Pflegern, Patienten und dem Projektleiter Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg im Sana Krankenhaus in Templin spricht der Bundespräsident über Lösungsansätze für die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum. Mit Kulturschaffenden und Kulturmanagern wird sich der Bundespräsident im Multikulturellen Center von Templin treffen und über die Möglichkeiten und die Bedeutung von kulturellen Angeboten im ländlichen Raum informieren. Abschließend lädt der Bundespräsident zu einem Empfang für ehrenamtlich Engagierte aus der Region ein.

Bereits Mitte Juli hat der Bundespräsident den Bayerischen Wald besucht. In den Landkreisen Freyung-Grafenau und Passau hat er sich einen persönlichen Eindruck vom Engagement der Menschen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ländlichen Regionen verschafft. Im Fokus standen die Kooperation von kleinen Kommunen, die Entwicklungspotenziale der mittelständischen Wirtschaft und die Chancen der Digitalisierung für das Zusammenleben auf dem Land.

Um Ihnen das Konzept der Terminreihe Land in Sicht – Zukunft ländlicher Räume zu erläutern, laden wir Sie herzlich zu einem Pressebriefing am Montag, den 20. August, um 11.00 Uhr ins Bundespräsidialamt ein. Zusagen für die Teilnahme am Briefing bitte bis Freitag, 17. August 2018, 13.00 Uhr an die Pressestelle des Bundespräsidialamtes, telefonisch unter: 030 2000-2021.

Kurzprogramm für den Regionalbesuch Brandenburg:

Freitag, 24. August 2018

  • 10.30 Uhr, Tantow, Kindertagesstätte Abenteuerland
    Besuch und Gespräch mit Erzieherinnen und Eltern
  • 11.30 Uhr, Freiwillige Feuerwehr
    Besuch bei der Ortswehr Tantow
    anschließend Gespräch mit Polizisten der deutschen und polnischen Grenzstreife
  • 12.45 Uhr, Prenzlau, Busbahnhof
    Besichtigung und Erläuterung der Projekte KombiBus und RufBus
  • 13.30 Uhr, Stadtwerke
    Vorstellung und Präsentation der Stadtwerke Prenzlau
  • 14.30 Uhr
    Rundgang über die Kläranlage und in das Blockheizkraftwerk
  • 15.45 Uhr, Templin
    Gang über den Marktplatz
  • 16.15 Uhr, SANA Krankenhaus Templin
    Gesprächsrunde zur medizinischen Versorgungssituation anschließend Besichtigung von Behandlungsräumen
  • 17.45 Uhr, Multikulturelles Centrum MKC Templin
    Gespräch mit Kulturschaffenden zur Bedeutung von Kulturarbeit im ländlichen Raum
  • 19.00 Uhr
    Ansprache beim Empfang für ehrenamtlich Engagierte

Hinweise für die Redaktionen:

- Die Akkreditierung für den Regionalbesuch Brandenburg endet am Dienstag, 21. August 2018, 12.00 Uhr.
- Journalistinnen und Journalisten melden sich bitte bei der Brandenburgischen Staatskanzlei unter folgendem Link an: https://landesregierung-brandenburg.de/akkreditierung.
- Bei ausreichender Anmeldezahl besteht für Journalisten die Möglichkeit, per Bus an der gesamten Reise teilzunehmen (ab/an Staatskanzlei, Potsdam). Bei einer Mitfahrt im Bus erfolgen Akkreditierung und Sicherheitscheck zentral um 7.00 Uhr in der Staatskanzlei (Presseamt). Bei einer gewünschten Berichterstattung von einzelnen Besuchsstationen erfolgt die Ausgabe der Akkreditierung vor Ort. Sicherheitschecks sind an allen Stationen erforderlich. Detaillierte Informationen erhalten Sie über die Staatskanzlei.