Bundespräsident reist zum Staatsbesuch nach China

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

29. November 2018


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 4. bis 10. Dezember 2018 zu einem Staatsbesuch in die Volksrepublik China. Stationen der Reise sind die Provinzen Kanton und Sichuan sowie Peking.

In Kanton diskutiert der Bundespräsident unter anderem mit Unternehmern über neue technologische und wirtschaftliche Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung und besucht ein deutsch-chinesisches Berufsbildungszentrum für Mechatronik. Von der Provinz Kanton ging vor vierzig Jahren die von Deng Xiaoping angestoßene wirtschaftliche Öffnung aus – die Grundlage für den Aufstieg Chinas zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Nach Sichuan kehrt der Bundespräsident zehn Jahre nach dem schweren Erdbeben zurück und verschafft sich einen Eindruck vom Wiederaufbau und von der Entwicklung vor Ort. Er hält dort unter anderem eine Rede vor Studierenden an der Universität in Chengdu.

In beiden Provinzen trifft der Bundespräsident zu Gesprächen mit der örtlichen politischen Führung zusammen.

In Peking wird der Bundespräsident mit militärischen Ehren empfangen und führt Gespräche mit Staatspräsident Xi Jinping sowie Ministerpräsident Li Keqiang. Außerdem trifft er chinesische Intellektuelle und besucht das Atelier des Künstlers Xu Bing. Der Bundespräsident führt in Peking zudem Gespräche zu den gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen des digitalen Wandels durch Künstliche Intelligenz und Big Data sowie zum Thema E-Government.

Der letzte Staatsbesuch eines Bundespräsidenten in China fand 2016 statt.