Bundespräsident reist nach Island

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

27. Mai 2019


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 12. bis 14. Juni 2019 mit Elke Büdenbender zu einem Staatsbesuch nach Island.

In Reykjavik wird der Bundespräsident von Staatspräsident Guðni Jóhannesson empfangen. Mit ihm sowie mit der Ministerpräsidentin Katrín Jakobsdóttir und dem Parlamentspräsidenten Steingrimur J. Sigfússon führt der Bundespräsident politische Gespräche. Außerdem trifft er isländische Kulturschaffende zu einem Gedankenaustausch.

Bundespräsident Steinmeier erinnert mit seinem Besuch auch an die Ankunft von rund 500 deutschen Frauen, die 1949 als Arbeiterinnen in der Landwirtschaft auf der Esja nach Island gekommen sind. Er trifft einige von diesen bzw. ihre Nachfahren und eröffnet die Fotoausstellung Deutsche Frauen in Island.

Die Themen Klimawandel, Umweltschutz und nachhaltige Energieversorgung stehen am zweiten Tag im Mittelpunkt des Staatsbesuchs. Der Bundespräsident und Elke Büdenbender werden von Klimaexperten begleitet, wenn sie den Sólheimajökull-Gletscher, die Westmännerinseln und zwei CO2-arme Kraftwerke besuchen. Im LAVA Centre von Hvolsvöllur informieren sie sich über den Umgang Islands mit seinen Vulkanen und den Katastrophenschutz.

Weitere Informationen zum Besuchsprogramm werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht..

Reiseaufruf für die Redaktionen:

Journalistinnen und Journalisten, die den Bundespräsidenten auf seiner Reise begleiten möchten, melden sich bitte bis Mittwoch, den 29. Mai 2019, 16.00 Uhr per E-Mail (akkreditierung@bpra.bund.de) bei der Pressestelle des Bundespräsidialamts mit folgenden Daten an: Name, Vorname, Medium, Funktion, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse und Mobiltelefon.

Für die Mitreise steht nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung. Die Anmeldung ist deshalb unverbindlich.

Erforderlich für die Einreise ist ein gültiger Reisepass oder Personalausweis.

Die Flugkosten betragen voraussichtlich 540,00 Euro. Die Kosten für das Hotel betragen ca. 660,00 Euro.

Über eine Teilnahme an der Reise wird nach Ablauf der Meldefrist entschieden.

Die Medienbetreuung des Bundespresseamts unterrichtet die Journalistinnen und Journalisten, die an der Reise teilnehmen, und informiert über weitere Reiseformalitäten.

Journalistinnen und Journalisten, die für die Mitreise nicht berücksichtigt werden konnten, werden vom Bundespräsidialamt benachrichtigt.