Laudatio von Bundespräsident Johannes Rau anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf an den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel

Schwerpunktthema: Rede

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, , 11. Februar 2004

Wenn das Programm ein bisschen anders wäre, dann könnte ich jetzt sagen: "Lieber Herr Dr. Spiegel" - aber dass geht noch nicht, weil ja die Urkunde noch Voraussetzung für diese Anrede ist. Alle die noch einmal anzureden, die schon angeredet wurden sind, das nimmt noch mehr Zeit weg, und nachdem der Ministerpräsident sich so kurz gefasst hat, bin ich beschämt, denn ich kenne Redner, die kennen den Schluss, die lieben den Schluss einer Rede so sehr, dass sie im Verlauf der letzten halben Stunde neun mal zu ihm kommen...

Eine Laudatio ist sowieso schwierig. Bei den alten Griechen war das kein Problem; da gehörten Lobreden einfach zu wichtigen Persönlichkeiten, aber bei Juden und Christen gelten Lobreden als unbeliebte Gattung. Das ist kein Wunder, denn der Apostel Paulus sagt zwar "Gerühmt muss sein!", aber vor ihm steht Jeremia und der sagt: "Wer sich aber rühmt, der rühme sich des Herren." Wir werden oft aufgefordert- im Alten wie im Neuen Testament - uns nicht selber zu rühmen und zu loben.

Ich finde aber, heute soll gerühmt sein. Dieser Ehrendoktor, den ich gerne grüße, ehre und ein wenig zu beschreiben versuche, der wird wissen, dass Martin Luther gesagt hat, man müsse darauf achten, dass der Doktorhut keine Schlafmütze sei, sondern das Gegenteil.

Zuerst möchte ich nicht Paul Spiegel loben, sondern die philosophische Fakultät. Sie haben eine gute Entscheidung getroffen. Dass ich schon zweimal an einer solchen Feier hier teilnehmen durfte, heute also das dritte Mal, dass bewegt mich sehr. Ich erinnere mich auch, wie stolz und wie glücklich ich 1985 gewesen bin, als ich durch diese Auszeichnung Mitglied dieser Universität wurde.

Heute ehren Sie einen Mann, der hat ein wichtiges Amt, kein Staatsamt; einen Menschen mit einer unverwechselbaren Stimme, mit einer Stimme, die bereit ist, sich einzumischen in die eigenen Angelegenheiten, und eine Stimme, die sich nachdenklich und kritisch zu Wort meldet. Jemand, der im Stande ist, Konvention und Routine in Frage zu stellen, an die wir uns alle im politischen, aber auch im wissenschaftlichen Alltag gewöhnt haben. Unsere Zeit braucht kritische Stimmen wie die von Paul Spiegel, und es ist gut, dass jemand wie er auch öffentlich geehrt wird. Dass diese Universität das tut, die Heinrich-Heine-Universität, ist für den, der miterlebt hat, wie es zu diesem Namen kam, der den Streit miterlebt hat, die Sorgen, die parlamentarischen Anfragen, natürlich ein besonderer Anlass zu heller Freude. Natürlich habe ich überlegt, ob ich nicht auch ein richtiges Heine-Zitat beitragen könnte - das eine oder andere wäre mir schon eingefallen.

Ich will nun aber nicht über Heinrich Heine sprechen sondern über Paul Spiegel - wohlwissend, dass diese Universität ein besonderes Verhältnis zum Judentum hat. Unter ihrem Dach befindet sich das Institut für Jüdische Studien.

Es ist im Sommer 2002 gebildet worden aus der bereits seit 1996 bestehenden Abteilung für Jiddische Kultur, Sprache und Literatur und der aus Duisburg neu hinzugekommenen Abteilung für Jüdische Studien. Damit ist die philosophische Fakultät in Düsseldorf der einzige Ort in Deutschland, an dem Judaistik und Jiddistik - also die Wissenschaft vom Ostjudentum vor 1933 - nun gemeinsam unterrichtet werden. Ich finde das sehr gut.

Ich habe als Ministerpräsident auch mit begleiten können, wie die Heinrich Heine Gastprofessur eingeführt wurde, und wenn ich den langjährigen Rektor, Professor Gert Kaiser sehe, dann meine ich, wir sollten auch ihm herzlich danken für seine großen Verdienste, nicht nur um diese Universität, sondern auch um diese Gastprofessur mit einer Liste von Professoren und Vortragenden, die sich wahrlich sehen und vorlesen lassen kann: Marcel Reich-Ranicki, Helmut Schmidt, Wolf Biermann, Richard von Weizsäcker, Avi Primor, Antje Vollmer, Siegfried Lenz.

Ich glaube, dass die Heinrich-Heine-Universität mit der Gastprofessur und mit der Ehrendoktorwürde - und zwar mit allen bisher ausgesprochenen - , deutlich machen will, dass sie sich nicht nur als Ort von Forschung und Lehre sieht, sondern dass sie Menschen auszeichnet, die sich dem Geist der kritischen Aufklärung und dem Gemeinwesen verpflicht fühlen; Menschen, die oft unbequeme Mahner und streitbare Dialogpartner sind. Die Fakultät ehrt damit zugleich sich selber. Sie stiftet eine Art "gegenseitiger Ehrenbeziehung". Es ist ja guter Brauch gewesen, dass Fakultäten mit der Verleihung der Ehrenpromotion nicht nur Ehre erweisen, sondern sich damit auch selber in ein durchaus schmückendes Licht setzen. Doch zu aller erst ist heute der Tag von Paul Spiegel. Es ist aber auch eine Ehre für die, die ihm den Titel verleihen. Also kann ich vielen Geehrten hier gleichzeitig gratulieren.

Es entspricht ganz dem Geist der Fakultät und ihrem besonderen Verhältnis zum Judentum, dass heute zum ersten mal ein Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland den Ehrendoktor einer deutschen Fakultät bekommt. Das hatten wir noch nicht. Wir wissen alle, dass das bei uns in Deutschland immer noch eine besondere Bedeutung hat. Ich habe als Junge um 1947 aus Wuppertal kommend zu Füßen von Leo Baeck gesessen, dem großen Rabbiner, dem Vater des deutschen Judentums, und ich erinnere mich an ihn, im damals fast zerstörten, noch nicht wieder aufgebauten Betsaal der jüdischen Gemeinde. Leo Baeck hat vor dem Krieg gesagt, dass "deutscher und jüdischer Geist auf deutschem Boden sich treffen und durch ihre Vermählung zum Segen werden können". Dieser gleiche Mann, der das um 1930 gehofft hat, hat 1945 von einer schmerzhaften Illusion gesprochen und gesagt: "Die Epoche der Juden in Deutschland ist ein für alle mal vorbei."

Vielleicht ist hier der eine oder andere, meine Damen und Herren, der sich erinnert: Es ist acht Jahre her, da kam der israelische Staatspräsident Ezer Weizmann, der am 16. Januar vor acht Jahren eine exzellente, brillante, dichterische Rede im Bundestag hielt, und äußerte in einem Interview Zweifel, ob Juden in Deutschland leben können oder dürfen und dürften. Ignaz Bubis, Ihr Vorgänger, lieber Paul Spiegel, hat damals heftig widersprochen: Juden könnten in Deutschland ein Zuhause finden, sagte er. Ich glaube, er hat Recht und er hat Recht behalten.

Es ist jetzt fünfzehn Monate her, da war der gegenwärtige israelische Staatspräsident Mosche Katzav in meiner Heimatstadt Wuppertal, und er und Sie, lieber Paul Spiegel, und ich waren dabei, als am 8. Dezember die neue Synagoge eingeweiht wurde. Diese neue Synagoge steht auf dem gleichen Gelände wie die evangelisch-reformierte Kirche Barmen-Gemarke, die das Grundstück gestiftet hat. In dieser Gemarker Kirche sind am 29. Mai 1934 die sechs Thesen der sogenannten theologischen Erklärung der evangelischen Kirche zum Nationalsozialismus verabschiedet worden, mit denen der Widerstand gegen Hitler erstmals kirchenpolitisches Gewicht bekam, mit Karl Barth und Karl Immer, mit Joachim Beckmann und vielen anderen. Gäbe es nicht dies Geschenk des Grundstücks der reformierten Christen Barmens an die Juden des bergischen Landes, hätte es diesen Tag nicht geben können.

Sie und ich, lieber Paul Spiegel, wir haben auch erlebt und gemeinsam begangen und gefeiert, wie die Jüdische Kultusgemeinde in München am 9. November letzten Jahres in München den Grundstein für ein neues jüdisches Kultur- und Gemeindezentrum gelegt hat. Ich streite immer mit Samuel Korn über die Frage, wer denn zuerst den Satz gesagt habe: "Wer ein Haus baut, der will bleiben."

Ich glaube es ist ein guter Satz, und darum ist es gut, dass es seit einem Jahr einen Vertrag gibt zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden. Sie haben diesen Vertrag mit zustande gebracht, eine wirkliche Neuheit in der Geschichte deutsch-jüdischer Beziehungen. Am 27. Januar, diesem schillernden Tag der Erinnerungen an die Befreiung von Auschwitz, den Geburtstag Kaiser Wilhelm des II., den Geburtstag Wolfgang Amadeus Mozarts.

Am 27. Januar 2003 haben Sie einen Vertrag unterzeichnet, der eine besondere Förderung der jüdischen Gemeinden in Deutschland gesetzlich festlegt. Deutschland fühlt sich als Gesamtstaat dem religiösen, dem intellektuellen, dem kulturellen jüdischen Leben in der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, und die Begründung sagt zu Recht, dass der Erfolg dieser besonderen Bemühungen ein "Gradmesser für die Stärke und die Stabilität der Demokratie" in Deutschland ist.

Wenn ich es noch einmal bekräftigend sagen darf: Mir gefällt an Paul Spiegel nicht nur, dass er für die Juden eintritt, nicht nur, dass er für die Minderheiten eintritt, sondern dass er für Demokratie und Rechtsstaat und soziale Gerechtigkeit eintritt: Nicht nur um der Juden, nicht nur um der Minderheiten, sondern um unser aller Willen. Zustimmend zitieren Sie in einem Ihrer Bücher einen Psychoanalytiker, der, auf die Frage. "Wie können Sie als Jude in Deutschland leben?", immer mit der Gegenfrage antwortet: "Und Sie? Wie können Sie in Deutschland leben?"

Ich bin froh darüber, dass so viele jüdische Zuwanderer offenbar von der Stärke unserer Demokratie überzeugt sind. Als der Zentralrat 1950 gegründet wurde, gab es in Deutschland 25.000 Jüdinnen und Juden. Heute gibt es 83 jüdische Gemeinden mit über 100.000 Mitgliedern, und es kommen immer mehr dazu. Jede und jeder Einzelne ist ein Vertrauensbeweis für unser Land, für den ich dankbar bin. Ich verbinde damit den Dank für die große Integrationsarbeit, die in den jüdischen Gemeinden geleistet wird.

Wir alle wissen, es gibt bei uns auch Menschen, die solches Vertrauen zerstören wollen. Es gibt Anschläge auf Synagogen, es gibt geschändete Friedhöfe, es gibt antisemitische Hetzparolen - glaube niemand, dass sei ein Zeichen der neuen Zeit. Ich bin 1958 in den Landtag gewählt worden, und ich erinnere mich daran, wie am 2. Weihnachtstag 1959 die Kölner Synagoge geschändet wurde und wir im Januar 1960 mit dem damaligen Kultusminister Klaus Schütz eine Diskussion hatten über Gründe und Folgen dieser Schändung.

Unser Staat und die ganz große Mehrheit der Gesellschaft stehen gehen diese Gewalt, stehen gegen Antisemitismus und für Freiheit und Toleranz.

Für mich hat Paul Spiegel zu denen gehört, und er gehört es noch, bei denen man meint, man kenne sie schon immer. Ich kann mich nicht an unsere erste Begegnung erinnern. Ich weiß nicht mehr: War das in der Landespolitik, war das beim rheinischen Sparkassen- und Giroverband oder beim Landesjugendring. Ich weiß nur, dass dieser Paul Spiegel eigentlich immer zu meinem Leben gehört, jedenfalls zu meinem politischen Leben. So ist eine Freundschaft entstanden, die verlässlich ist, die wortkarg sein kann, die nicht viele Worte braucht.

Ich habe immer großen Respekt vor ihm gehabt, denn jemand, der sich trotz seiner schlimmen Erlebnisse und Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus zum Leben unter uns, mit uns und für uns entscheidet, der verdient Respekt. Silvester ist er 66 geworden, wenn ich das richtig gerechnet habe, in Warendorf geboren.

Wie würde sich sein Vater freuen, wenn er das miterlebte, dass der Sohn von Warendorf bis Düsseldorf aufsteigt und dann hier Ehrendoktor wird.

1939 flieht die Familie nach Belgien. Vater und Schwester kommen ins Konzentrationslager, die Schwester stirbt in Auschwitz. Da kann Paul Spiegel nicht älter als neun gewesen sein. Nach der Befreiung reist er mit seiner Mutter nach Warendorf zurück aus Belgien. Wer an seine Zeit in Belgien denkt hat natürlich - jedenfalls einige - die Erinnerung an Marcel Gärtner, der auch in Belgien überlebt hat und der später viele Jahre Studioleiter des Westdeutschen Rundfunks gewesen ist.

Ich nehme an, dass die traumatischen Erlebnisse und Erfahrungen sehr früh das politische Bewusstsein von Paul Spiegel geprägt haben. Jüdischer Glaube war ein fester Bestandteil seines Lebens und des Lebens seiner Mutter, der Glaube der Familie bestimmte seine berufliche Laufbahn und seine Ehrenämter. Er arbeitete als Journalist für viele deutsche und internationale Zeitungen und für Hörfunksender. 1986 hat er eine internationale Künstleragentur gegründet. Frühzeitig hat er sich für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland engagiert und bei der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung. Er hat Verantwortung in der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, im Verein "Gegen Vergessen für Demokratie", als Vorsitzender der Stiftung "Bürger für Bürger" übernommen.

Ab 1993 wurde er Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland und nach dem Tode von Ignaz Bubis der Vorsitzende. Schon 1995 war er als Vorsitzender des Landesverbandes Nachfolger von Simon Schlachet, dem großen Aachener. Da weiß ich noch, als er bei mir war und mich fragte, ob er das machen solle. Ich gestehe: Mit dem Zuraten war ich zögerlich. Ich kannte die großen Schuhe von Ignaz Bubis und hatte erlebt, wie Ignaz Bubis Tag und Nacht unterwegs war und sich verzehrt hat, wie diese berühmte Kerze, die an zwei Enden brennt, da wusste man nicht, ob man dem Freund zuraten sollte. Es gab ja zwei wichtige Aufgaben zu bewältigen: Die Integration der russischen Zuwanderer in jüdische Gemeinden und die Wahrung der Interessen der Juden bei uns. Immer wieder leistet er wichtige Beiträge zum Dialog von Menschen jüdischen Glaubens und Menschen anderen Glaubens. Da geht's ihm nicht nur um die Verständigung mit den beiden großen christlichen Kirchen, da geht's nicht nach der Melodie: "Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte", sondern es geht auch um die Muslime in unserem Land.

Darum ist es gut, dass dieser Paul Spiegel schon vor dem Ehrendoktor ein "ausgezeichneter" Mann ist - mit Verdienstorden und Bundesverdienstkreuz, mit Ehrenbürgerschaft in Warendorf, mit dem Heinrich-Albertz-Preis, um nur einige Beispiele zu nennen.

66, eigentlich Pensionsalter, das ist mir jedenfalls mit 65 immer gesagt worden. Paul Spiegel ging es aber nie um die Frage: Wo sitze ich sicher?, sondern immer um die Frage: Wo werde ich gebraucht und wie kann ich helfen? Ich selber habe das bei vielen Gelegenheiten erfahren, und ich gestehe, auch außerhalb des Protokolls hat es für mich viele Situationen gegeben, in denen ich Paul Spiegel um Rat gefragt oder mir überlegt habe, welchen Rat er mir wohl gäbe, wenn ich ihn fragte. Wie würde Paul Spiegel wohl entscheiden?

In Berlin sind wir uns oft begegnet und auch in diesen vier, fünf Jahren hat sich viel verändert. Ein Ehrendoktor, da kann ich aus Erfahrung sprechen, ist ein Zeichen dafür, dass Sie geschätzt und geachtet werden. Sie sind ein gefragter, ein oft streitbarer Redner gewesen und geworden. Sie haben eine Fülle von Interviews für Zeitung, Funk und Fernsehen gegeben. Ihr Buch "Was ist koscher" ist schon erwähnt worden.

Ich will noch eins hervorheben, weil es mir wichtig ist: Ich habe immer mit Paul Spiegel, auch in den letzten Jahren, Konflikte gehabt in der Beurteilung israelischer Regierungspolitik. Da hat er manchmal Sachen gesagt, die ich völlig unbegreiflich fand. Ich fand sie falsch, ich fand sie unrichtig, aber es hat nie bei einem von uns zu dem Verdacht geführt, wir meinten es mit dem Volk Israel nicht gut. Wenn wir das nicht mehr haben, dass wir Kontroversen untereinander aushalten können als Freunde, dann ist etwas zerstört an demokratischem Grundvertrauen. Darum sage ich: Der Ehrendoktor Paul Spiegel wird weiter Zeit für mich haben. Wir werden weiter Anekdoten austauschen, jüdische Witze erzählen und es ist schon gut, dass es dies Buch "Was ist koscher?" gibt. Es gibt ja auch das Buch von Micha Brumlik: "Kein Weg als Deutscher und Jude". Ich meine, doch es gibt den Weg - und Sie beschreiben ihn in Ihrem Buch - wie Juden als Deutsche und in Deutschland gelebt haben und leben, ohne allerdings zu leugnen, dass die Situation nicht so ist, das man von völliger Unbefangenheit und Normalität sprechen könnte.

Die Düsseldorfer Universität trägt den Namen eines großen Mannes, der viele Texte hinterlassen hat, die ich zitieren könnte. Das ist aber genug geschehen, und darum sage ich: Diese Universität ehrt sich, in dem sie Sie ehrt, und es ist gut, dass Sie diese Ehre annehmen. Aus eigener Erfahrung sagen ich Ihnen, Sie brauchen gleich nicht zu sagen, das wäre nicht nötig gewesen. Es war nötig.

Vielen Dank.