Daniela Schadt hat am 11. September zwei Dialoggruppen des Mentoringprogramms Dialog macht Schule
besucht. An der Sekundarschule Graefestraße in Berlin-Kreuzberg kam sie mit Schülerinnen und Schülern und ihren Mentorinnen und Mentoren ins Gespräch. Im Mittelpunkt des Besuchs der Sekundarschule Graefestraße stand die Frage, wie sich politische Bildung auf eine heterogener werdende Gesellschaft einstellen muss, damit alle Kinder und Jugendlichen eine Chance erhalten, unsere Demokratie und Gesellschaft mitzugestalten.
Nach der Begegnung schilderte Frau Schadt ihre Eindrücke: Ich habe heute miterlebt, wie die Dialogmoderatorinnen und -Moderatoren durch ihren Einsatz die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Graefestraße in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern bestärken. Das Projekt ‚Dialog macht Schule‘ und die ehrenamtliche Arbeit der Dialogmoderatoren für eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben der Jugendlichen haben mich überzeugt.
Dialog macht Schule
wurde mit dem Ziel gegründet, Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Verhältnissen – meist mit Migrationshintergrund – bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung und der gesellschaftlichen sowie politischen Integration zu unterstützen. Inzwischen erreicht Dialog macht Schule
mit 70 Dialogmoderatoren 700 Schülerinnen und Schüler an vier Standorten in Deutschland. Die Dialogmoderatoren haben meist eine eigene Einwanderungsgeschichte und behandeln mit den Schülern Themen wie Identität, Heimat, Religion, Mobbing oder Rassismus. Das Programm wird von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Robert Bosch Stiftung gefördert.
Besuch bei Dialog macht Schule in Berlin-Kreuzberg
Schwerpunktthema: Bericht
11. September 2014
Daniela Schadt hat am 11. September zwei Dialoggruppen des Mentoringprogramms Dialog macht Schule
besucht. An der Sekundarschule Graefestraße in Berlin-Kreuzberg kam sie mit Schülerinnen und Schülern und ihren Mentorinnen und Mentoren ins Gespräch. Im Mittelpunkt des Besuchs der Sekundarschule Graefestraße stand die Frage, wie sich politische Bildung auf eine heterogener werdende Gesellschaft einstellen muss, damit alle Kinder und Jugendlichen eine Chance erhalten, unsere Demokratie und Gesellschaft mitzugestalten.