Daniela Schadt hat am 2. Dezember die Förderschule Don Bosco im rheinland-pfälzischen Wiltingen besucht.
Sie nahm als Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) am Praxistag zur Arbeits- und Lebensweltorientierung
(PAULO) teil und würdigte die Förderschule Don Bosco für ihre erfolgreiche Teilnahme am Ideen- und Förderwettbewerb passt! Innovative Berufsorientierung in der Region Trier. Eine Schule, der es gelingt, ihre Schülerinnen und Schüler für den Übergang von der Schule in das Berufsleben stark zu machen, leistet einen wertvollen Beitrag zum Bildungserfolg der Jugendlichen
, sagte Daniela Schadt.
Die Förderschule Don Bosco wurde in diesem Jahr neben vier weiteren Schulen in der Region Trier für die Projekte BOB und ELENA mit dem Nikolaus Koch Preis für Innovative Berufsorientierung ausgezeichnet. Die Förderschule hatte im passt!-Wettbewerb bereits vorhandene Angebote zur Berufsorientierung mit einem Berufsorientierungsbüro (BOB) ergänzt, in dem für die Schülerinnen und Schüler u.a. ein elektronisches Entwicklungs- und Arbeitsportfolio (ELENA) angelegt wird.
Ab der 7. Klasse erkunden die Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich im Rahmen des Praxistages PAULO die Arbeitsbereiche, die ihnen mit dem Abschluss an der Schule offenstehen. Dabei geht es um Berufsfelder wie Hauswirtschaft, Altenpflege, Tischlerei und Malerei. Daniela Schadt konnte sich an verschiedenen Stationen und im Gespräch mit Jugendlichen und Lehrkräften einen Eindruck von der praxisorientierten Herangehensweise der Schule verschaffen.
Daniela Schadt unterstich mit dem Besuch der Förderschule die Bedeutung von frühzeitigen und praxisnahen Maßnahmen zur Berufsorientierung als wichtigen Beitrag zur Durchsetzung von mehr Chancengerechtigkeit für benachteiligte Jugendliche durch Bildung. Die passt!-Schulen zeigen eine ganze Bandbreite, wie das gelingen kann
, sagte Daniela Schadt.