Treffen mit Rabbiner Yehuda Teichtal

Schwerpunktthema: Bericht

4. August 2019

Bundespräsident Steinmeier hat am 4. August Yehuda Teichtal, Rabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, besucht und seine Anteilnahme und seine Abscheu über einen antisemitischen Angriff gegen Teichtal zum Ausdruck gebracht: "Jede Form des Extremismus und Antisemitismus ist Gift für unsere freiheitliche und offene Gesellschaft. Es ist oberste Aufgabe des Staates und Verpflichtung für uns alle, Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen zu bekämpfen und ihm gemeinsam entgegenzutreten."

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Begegnung mit Rabbiner Yehuda Teichtal in dessen Haus in Berlin.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 4. August Yehuda Teichtal, Rabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zu einem persönlichen Gespräch im Privathaus der Familie Teichtal in Berlin besucht.

In dem knapp einstündigen Gespräch brachte der Bundespräsident seine Anteilnahme und seine Abscheu über den antisemitischen Angriff gegen Teichtal am 26. Juli zum Ausdruck: Jede Form des Extremismus und Antisemitismus ist Gift für unsere freiheitliche und offene Gesellschaft. Es ist oberste Aufgabe des Staates und Verpflichtung für uns alle, Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen zu bekämpfen und ihm gemeinsam entgegenzutreten.

Der Bundespräsident und Rabbiner Teichtal hatten bereits am 2. Dezember 2018 gemeinsam die Lichter am Chanukkaleuchter am Brandenburger Tor entzündet.