Bundespräsident Steinmeier zum Krieg in der Ukraine

Schwerpunktthema: Bericht

3. April 2022

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich am 3. April zu den aktuellen Meldungen im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geäußert: "Die Ukraine ist Opfer eines verbrecherischen Überfalls durch Russland. Die Repräsentanten der Ukraine haben jedes erdenkliche Recht, Russland anzuklagen und Solidarität und Unterstützung ihrer Freunde und Partner einzufordern. Die von Russland verübten Kriegsverbrechen sind vor den Augen der Welt sichtbar. Die Bilder aus Butscha erschüttern mich, sie erschüttern uns zutiefst."

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einer Veranstaltung (Archivbild)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich am 3. April zu den aktuellen Meldungen im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geäußert:

Die Ukraine ist Opfer eines verbrecherischen Überfalls durch Russland. Die Repräsentanten der Ukraine haben jedes erdenkliche Recht, Russland anzuklagen und Solidarität und Unterstützung ihrer Freunde und Partner einzufordern. Die von Russland verübten
Kriegsverbrechen sind vor den Augen der Welt sichtbar. Die Bilder aus Butscha erschüttern mich, sie erschüttern uns zutiefst.

Jeden Tag fallen Ukrainerinnen und Ukrainer dem furchtbaren Angriffskrieg zum Opfer. Ich bin dankbar, dass die Menschen in Deutschland nicht nur Anteil nehmen, sondern inzwischen fast 300.000 Menschen aus der Ukraine, zumeist Frauen und Kindern, Schutz und Unterkunft bieten. Auch dafür, dass deutsche Hilfsorganisationen, Unternehmen, private Helfergruppen und Einzelpersonen Konvois mit Hilfsgütern für die Not leidende Zivilbevölkerung in die Ukraine bringen.

Nicht zuletzt danke ich der Bundesregierung für die politische, finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine. Unsere Solidarität und Unterstützung muss und wird weitergehen.