Reise nach New York

Schwerpunktthema: Bericht

16. November 2022

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist vom 16. bis 17. November in die Vereinigten Staaten von Amerika gereist. In New York hat ihm die American Academy am Abend des 16. November für seine Verdienste um die transatlantischen Beziehungen den Henry A. Kissinger Preis verliehen. Der Namensgeber des Preises, Henry Kissinger, hielt die Eröffnungsrede und die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice die Laudatio auf den Bundespräsidenten.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Gespräch mit US-Außenminister a. D., Henry A. Kissinger, in dessen Büro in New York/USA

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist vom 16. bis 17. November in die Vereinigten Staaten von Amerika gereist. In New York verlieh die American Academy am Abend des 16. November dem Bundespräsidenten den Henry A. Kissinger Preis. Der Namensgeber des Preises, Henry Kissinger, hielt die Eröffnungsrede und die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice die Laudatio auf den Bundespräsidenten.

Der Henry A. Kissinger Preis wird seit 2007 jährlich an Persönlichkeiten aus dem Bereich der internationalen Diplomatie vergeben, die sich in besonderer Weise um die transatlantischen Beziehungen verdient gemacht haben. Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger waren unter anderem Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Angela Merkel und Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker sowie der ehemalige US-Präsident George H. W. Bush.

Die American Academy in Berlin ist eine transatlantische Forschungs- und Kultureinrichtung, die sich der Förderung der langfristigen intellektuellen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland widmet.

Vor seiner Abreise nach New York sagte Bundespräsident Steinmeier: Die Reise gibt uns nicht nur Gelegenheit, die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland zu pflegen und zu kräftigen. Sondern vor allem auch jetzt, eine Woche nach den amerikanischen Zwischenwahlen – den Midterm Elections – einen Eindruck von der Stimmung im Land zu bekommen [...] Viele Wähler haben mit ihrer Stimmabgabe gezeigt, dass sie gegen eine weitere Polarisierung der Gesellschaft sind. Das ist erfreulich [...] Es ist unsere gemeinsame transatlantische Aufgabe, unsere Demokratie zu stärken und widerstandsfähiger zu machen.

Kurzprogramm:

Mittwoch, 16. November

  • Ankunft in New York
  • Verleihung des Henry A. Kissinger Preises an den Bundespräsidenten mit einer Eröffnungsrede durch den Namensgeber Henry A. Kissinger und einer Laudatio durch die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice

Donnerstag, 17. November

  • Gespräch mit dem Gouverneur des US-Bundesstaates New Jersey, Philip D. Murphy
  • Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Gouverneur des US-Bundesstaates New Jersey und früheren Botschafters der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Philip D. Murphy
  • Gespräch mit dem Präsidenten der Eurasia Group, Ian Bremmer
  • Gespräch mit US-Außenminister a.D., Henry A. Kissinger
  • Museum of Modern Art
    Besuch der Ausstellung To look without fear von Wolfgang Tillmans
  • Flug nach Berlin