Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 8. November zu einem Runden Tisch unter dem Titel "Krieg in Nahost: Für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland!" in Schloss Bellevue eingeladen.
Der Bundespräsident diskutierte mit Menschen, die in der täglichen Zusammenarbeit für ein friedliches Zusammenleben ohne Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit stehen. Sie sind Vorbilder für Respekt und Dialog, gerade in Zeiten von Terror und Hass. Ihre Erfahrungen und Geschichten standen im Mittelpunkt des Gesprächs.
Zu Beginn hielt der Bundespräsident eine Ansprache. An dem anschließenden Gespräch nahmen teil:
- Michael Fürst (Präsident des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen) und Dr. Yazid Shammout (Vorsitzender der palästinensischen Gemeinde Hannover)
- Jouanna Hassoun (Geschäftsführerin von Transaidency e.V.) und Shai Hoffmann (Sozialunternehmer), verbunden durch die Projekte "Trialog" und "Israel-Palästina Bildungsvideos", Berlin
- Oz Ben David und Jalil Dabit (Betreiber des israelisch-palästinensischen Restaurants "Kanaan", Berlin-Prenzlauer Berg)
- Dr. Dmitrij Belkin und Akın Şimşek (Leiter und Projektkoordinator der "Denkfabrik Schalom Aleikum" des Zentralrats der Juden)
- Rabbiner Elias Dray und Imam Ender Cetin (Projekt "meet2respect", Berlin)
- Margot Friedländer (Berliner Holocaustüberlebende) und Derviş Hızarcı (Vorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus)