Besuch im Haus der Caritas

Schwerpunktthema: Bericht

10. Dezember 2024

"In diesen Einrichtungen wird 365 Tage im Jahr Hilfe geleistet. Gerade in Zeiten, in denen die Verteilungskämpfe härter werden, sind die Anwälte der Bedürftigen und der Verwundbaren so wichtig wie nie“, sagte Bundespräsident Steinmeier am 10. November bei seinem Besuch im Haus der Caritas in Berlin-Mitte.

Bundespräsident Steinmeier sitzt mit Gästen und Helfern an einem Tisch und unterhält sich

Das Haus der Caritas sei "ein Ort, der Anlaufpunkt ist für viele Menschen in ganz unterschiedlichen persönlichen Notlagen“, sagte Bundespräsident Steinmeier am 10. November bei seinem Besuch des Hauses der Caritas in Berlin-Mitte. "Das können familiäre Schicksalsschläge sein. Das ist häufig Wohnungslosigkeit oder Sucht oder bei vielen in den letzten Jahren auch völlige Überschuldung.“

Bundespräsident Steinmeier läuft gemeinsam mit Ulrike Kostka durch den Innenhof am Haus der Caritas

Er sprach mit Betroffenen und mit Fachleuten über die Hilfen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und den ungebrochenen Bedarf danach. "Und deshalb ist es wichtig, dass es solche Stellen gibt wie die des Hauses der Caritas, in denen Hilfe angeboten wird, in denen Menschen Mut gemacht wird, in denen sie Ruhe finden und auch eine warme Mahlzeit.“

Bundespräsident Steinmeier sitzt mit Helfern der Caritas-Einrichtung an einem Tisch und unterhält sich

Im angeschlossenen Straßencafé "Streetwork“, einer Tagesstätte für Suchtkranke und Wohnunglose, kam der Bundespräsident mit Gästen und Mitarbeitenden ins Gespräch. Er dankte allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten, die sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen. "In diesen Einrichtungen wird 365 Tage im Jahr Hilfe geleistet. Gerade in Zeiten, in denen die Verteilungskämpfe härter werden, sind die Anwälte der Bedürftigen und der Verwundbaren so wichtig wie nie.“