Bundespräsident Joachim Gauck hat am 1. Dezember an der Trauerfeier für die Opfer des Brandunglücks in Titisee-Neustadt in Baden-Württemberg teilgenommen. Der ökumenische Gottesdienst fand im St.-Jakobus-Münster statt. Im Anschluss traf der Bundespräsident mit den Überlebenden des Unglücks sowie den Angehörigen der Opfer und Helfern zusammen.
Bei dem Brand in einer Behindertenwerkstatt waren am 26. November 14 Menschen ums Leben gekommen. Der Bundespräsident hatte bereits im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Nordrhein-Westfalen am 26. November der Opfer des Unglücks gedacht: "Ich denke an die 14 Menschen einer Behindertenwerksatt, die heute Opfer der Flammen geworden sind in Titisee-Neustadt (...), an die Familien, die Opfer zu beklagen haben (...) und an die Helfer und Feuerwehrleute."