Bundespräsident Joachim Gauck hat am 10. Juni mit den Oberbürgermeistern der vom Hochwasser betroffenen Städte Magdeburg und Passau telefoniert, um sich über den Stand der Rettungs- und Aufräumarbeiten zu informieren. Ausdrücklich würdigte er die große Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt der Menschen in den betroffenen Regionen. Davon hatte er sich am Vortag in Halle (Saale) und Meißen selbst ein Bild gemacht. Noch in dieser Woche wird der Bundespräsident in die Hochwasserregion in Bayern reisen.
Am 9. Juni hatte der Bundespräsident in Halle (Saale) an einem Gottesdienst in der Marktkirche teilgenommen. Danach hatte er mit Helferinnen und Helfern gesprochen. In einem vom Hochwasser überfluteten Kindergarten erfuhr er vom Ausmaß der Zerstörung und sprach mit Eltern und Kindergärtnerinnen. Anschließend war er weiter ins sächsische Meißen gereist und kam dort mit Helfern von Technischem Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz und Freiwilligen zusammen. Bei einem Stadtrundgang traf er Bürgerinnen und Bürger, die durch das Hochwasser Schaden erlitten haben.