Besuch in Deggendorf

Schwerpunktthema: Bericht

14. Juni 2013

Bundespräsident Joachim Gauck ist am 14. Juni in das vom Hochwasser betroffene Deggendorf in Bayern gereist. Dort sprach er mit Helferinnen und Helfern verschiedener staatlicher Hilfsorganisationen und traf in der Technischen Hochschule Studierende, die im Projekt „Deggendorf räumt auf“ die Arbeit vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer koordinieren.

Bundespräsident Joachim Gauck spricht im Hochwassergebiet Deggendorf mit Mitarbeitern der Feuerwehr

Bundespräsident Joachim Gauck ist am Freitag in das vom Hochwasser betroffene Deggendorf in Bayern gereist. Dort sprach er mit Helferinnen und Helfern verschiedener staatlicher Hilfsorganisationen in der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem traf der Bundespräsident in der Technischen Hochschule Deggendorf mit Studierenden zusammen, die im Projekt „Deggendorf räumt auf“ die Arbeit vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer koordinieren. Anschließend besuchte Bundespräsident Gauck an der Deggendorfer Maximiliansbrücke eine Sammelstelle für Helfer.

Am Gespräch des Bundespräsidenten in der Einsatzzentrale der Freiwilligen Feuerwehr Deggendorf nahmen Vertreter unter anderem der Feuerwehr, Bundeswehr, Bundes- und Landespolizei, Technisches Hilfswerk, Bayerisches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, der Wasserwacht und der Bergwacht Bayern teil. In der Initiative "Deggendorf räumt auf" koordinieren rund 25 Studierende die Hilfe von 3.500 Freiwilligen.

Bereits am vergangenen Montag hatte der Bundespräsident mit den Oberbürgermeistern der vom Hochwasser stark betroffenen Städte Passau und Magdeburg telefoniert und sich über die aktuelle Lage informieren lassen. Am Sonntag hatte er Halle (Saale) und Meißen besucht und war dort mit Betroffenen des Hochwassers und Helferinnen und Helfern zusammengekommen.