Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am 7. Juli, ein Jahr nach dem Hochwasser im Sommer 2013 die Stadt Deggendorf. In Gesprächen mit Hochwasserhelfern und Betroffenen informierte er sich über Erfolge und noch ungelöste Probleme nach der Katastrophe. Dazu kam Bundespräsident Gauck am Vormittag im Alten Rathaus mit Verantwortlichen des Hochwassereinsatzes zusammen, um sich von ihren Erfahrungen und von aktuellen Präventionsmaßnahmen berichten zu lassen. Anschließend traf er Helferinnen und Helfer sowie vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger bei einem Empfang im Historischen Saal des Alten Rathauses.
Am Nachmittag besuchte der Bundespräsident Orte in Deggendorf, die bei seinem Besuch im Juni 2013 vom Hochwasser betroffen waren: eine Metzgerei, die Natternberg-Siedlung und Fischerdorf sowie den von der Flut betroffenen Teil der heutigen Landesgartenschau, wo er sich anhand einer Ausstellung nochmals über das Hochwasser und den Verlauf der Hilfsmaßnahmen informierte.
Am 14. Juni 2013 war der Bundespräsident in die vom Hochwasser betroffene Stadt gereist und hatte angekündigt, seinen Besuch zu wiederholen, um sich ein Bild von den Nachwirkungen der Katastrophe und von ihrer Überwindung machen zu können. Informationen zum Besuch des Bundespräsidenten in Deggendorf im Juni 2013 finden Sie unter: www.bundespräsident.de/Deggendorf2013
Die Stationen des Besuchs im Überblick:
- Begrüßung am Alten Rathaus und Gespräch mit Helferinnen und Helfern des Hochwassereinsatzes von 2013
- Empfang im Alten Rathaus
- Besuch bei der Metzgerei Schiller
- Besuch in der Natternberg-Siedlung
- Besuch der Geh- und Radwegbrücke auf der Landesgartenschau