Entführung der UNDOF-Blauhelmsoldaten an den Golanhöhen

Schwerpunktthema: Bericht

28. August 2014

Der Bundespräsident hat am 28. August dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, zur Entführung von Soldaten der UNDOF-Mission an den Golanhöhen ein Telegramm geschickt: "Diesen Angriff auf eine Friedensmission der Vereinten Nationen und eklatante Verletzung des Völkerrechts verurteile ich aufs Schärfste. Meine Gedanken sind bei den gefangen genommenen Soldaten. Ich hoffe, dass sie zügig und unversehrt wieder ihre Freiheit erlangen."

Bundespräsident Joachim Gauck in Schloss Bellevue (Archiv)

Bundespräsident Joachim Gauck hat dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, zur Entführung von Soldaten der UNDOF-Mission an den Golanhöhen ein Telegramm geschickt. Darin heißt es:

Mit großer Bestürzung habe ich die Nachricht von der Gefangennahme der UNDOF-Blauhelmsoldaten an den Golanhöhen erhalten. Diesen Angriff auf eine Friedensmission der Vereinten Nationen und eklatante Verletzung des Völkerrechts verurteile ich aufs Schärfste. Meine Gedanken sind bei den gefangen genommenen Soldaten. Ich hoffe, dass sie zügig und unversehrt wieder ihre Freiheit erlangen.

Deutschland wird auch weiterhin die Friedensbemühungen der Vereinten Nationen im Nahen Osten unterstützen, die den vor Ort eingesetzten Personen das Äußerste abverlangen. Wir stehen auch in diesen schwierigen Zeiten an Ihrer Seite.