Bundespräsident Steinmeier besucht Nordmazedonien und Albanien

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

8. November 2022


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 29. November bis zum 2. Dezember 2022 nach Nordmazedonien und Albanien.

Im Mittelpunkt der Reise stehen die Lage in der Region, die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und die fortgesetzte Unterstützung Deutschlands für die Beitrittsperspektiven der beiden Länder zur Europäischen Union.

Bundespräsident Steinmeier besucht erstmals die Republik Nordmazedonien. Am 29. und 30. November sind in der Hauptstadt Skopje politische Gespräche unter anderem mit Staatspräsident Pendarovski und Ministerpräsident Kovachevski sowie eine Rede des Bundespräsidenten vor dem Parlament geplant. Darüber hinaus trifft sich der Bundespräsident mit Jugendlichen des Zentrums für politische Bildung des Staatspräsidenten, tauscht sich mit Filmschaffenden über den mazedonischen Film Land des Honigs aus und besichtigt in Bogdanci den ersten Windpark des Landes.

Am 1. und 2. Dezember reist Bundespräsident Steinmeier ebenfalls zum ersten Mal in die Republik Albanien, um auch hier Deutschlands Unterstützung für den weiteren Weg in die Europäische Union auszudrücken. Nach politischen Gesprächen unter anderem mit Staatspräsident Begaj und Ministerpräsident Rama spricht der Bundespräsident vor dem Parlament in Tirana. Außerdem ist ein Besuch im Sigurimi-Museum Haus der Blätter, eine Diskussion zum Umgang mit der kommunistischen Vergangenheit sowie ein Gespräch mit Schülerinnen und Schülern aus den sechs Westbalkanländern geplant. In Berat wird sich der Bundespräsident einen Eindruck von der deutsch-albanischen Entwicklungszusammenarbeit verschaffen.

Weitere Informationen zum Besuchsprogramm werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Reiseaufruf für die Redaktionen:

Journalistinnen und Journalisten, die den Bundespräsidenten auf seiner Reise begleiten möchten, melden sich bitte bis Freitag, 11. November 2022, 15.00 Uhr per E-Mail (akkreditierung@bpra.bund.de) bei der Pressestelle des Bundespräsidialamts mit folgenden Daten an: Name, Vorname, Medium, Funktion, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse und Mobiltelefon.

Für die Mitreise steht nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung. Die Anmeldung ist deshalb unverbindlich. Über eine Teilnahme an der Reise wird nach Ablauf der Meldefrist entschieden.

Aufgrund der Einschränkungen der Corona-Pandemie ist die quarantänefreie Einreise und somit die Mitreise nur mit vollständiger Impfung und Nachweis in Form eines digitalen Covid-19 Zertifikates der EU möglich. Andere Nachweise werden nicht akzeptiert.

Erforderlich für die Einreise ist ein Personalausweis oder Reisepass, welcher noch mindestens sechs Monate gültig ist.

Die Flugkosten für die gesamte Flugstrecke betragen voraussichtlich ca. 220,00 EUR. Die Kosten für die Hotels werden nachgereicht.

Die Medienbetreuung des Bundespresseamts unterrichtet die Journalistinnen und Journalisten, die an der Reise teilnehmen, und informiert über weitere Reiseformalitäten.

Journalistinnen und Journalisten, die für die Mitreise nicht berücksichtigt werden konnten, werden vom Bundespräsidialamt benachrichtigt.